Kaiserswerth in Wort und Bild

Das soeben erschienene Heimat-Jahrbuch des Heimat- und Kulturkreis Wittlaer e.V. befasst sich in vielen Beiträgen auch mit Kaiserswerth. Schon der Einband gibt eine Ansicht von Kaiserswerth 1936 wieder,ein Gemälde des Landschaftsmalers  August Kaul (1873-1949).Der bekannte Regisseur Sönke Wortmann (Das Wunder von Bern,Deutschland. Ein Sommermärchen, Die Päpstin, Frau Müller muss weg) nimmt Stellung zur geplanten Bebauung von bislang freien Grünflächen im Düsseldorfer Norden. Er wohnt in Kalkum, fast noch im Kaiserswerther Stadtgebiet. Maler Max Clarenbach (1880-1952) wird mit seinen Zeichnungen vorgestellt. Natürlich hater auch Motive in Kaiserswerth wiedergegeben. Christa-Maria Zimmermann,sozusagen die Kaiserswerther „Stadtschreiberin“ (Mitherausgeberin des Standardwerkes Kaiserswerth 1300 Jahre Heilige Kaiser Reformer, Der Königsraub am Rhein) lobt für eine Fehlersuche einen Preis aus.  Im Heimat-Jahrbuch wird außerdem berichtet über den Burgenbau im Mittelalter und der Pfalz, die Heilanstalt für Gemütskranke am Kaiserswerther Markt, einen Ausbruch aus dem Stadtgefängnis (direkt nebenan), aus dem 93 Jahre währenden Leben einer Ehrendiakonisse, die sich weltweit Anerkennung verschaffte, über das Haus Werthmann an der Alten Landstraße, welches durch die Werthmann-Heyne-Stiftung unter dem Dach der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit dem Skulpturenpark  an der Alten Landstraße der Öffentlichkeit zugänglich werden soll und anderes mehr. Mit der Wiedergabe von 17 historischen Ansichtskarten wird Alt-Kaiserswerth wieder lebendig. Die an Gebäuden angebrachten Wappen werden erläutert.  Aber auch was es rings um Kaiserswerth aktuell und geschichtlich zu berichten gibt ist unterhaltend und interessant. Das reich bebilderte Buch mit 228 Seiten gibt es für nur € 12,– (gesponsert vom örtlichen Gewerbe, auch aus Kaiserswerth) in den Buchhandlungen Apel und Lesezeit am Kaiserswerther Markt 21 und 31 und in der Diakonie-Buchhandlung, Alte Landstr. 179, außerdem bei Zeitschriften Franken in Wittlaer, Kalkstraße 30. Ein Weihnachtsgeschenk, welches auf keinem Kaiserswerther Gabentisch fehlen sollt. SO

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