Die Kaiserswerther Funkenmariechen der KG „Große Kaiserswerther“ auf der Bühne im Klemensviertel. Ganz rechts Präsident Oskar Tasch Schott, ganz links Martina Hartmann. Foto KGGroße Kaiserswerther

Kaiserswerther Funkenmariechen

Die „Große Kaiserswerther Karnevalsgesellschaft“ stellte beim Biwak am 1. Februar erstmals ihre Funkenmariechen Kinder-Tanzgruppe vor.  Erst im Sommer 2019 war die Gesellschaft gegründet worden und schon begeisterte sie Karnevalisten und Gäste mit einem gelungenen närrischen Biwak im Klemensviertel. Das Wetter zeigte sich zunächst gar nicht freundlich, aber als die ersten Karnevalisten aufgetreten waren und es lecker nach Grillwürsten roch, verzog sich der Nieselregen und das Klemensviertel belebte sich. Programpunkte auf der Bühne gab es reichlich, musikalisch und bunt, mit karnevalistischen Profis und närrischen Gästen aus Kaiserswerth und von befreundeten Karnevalsgesellschaften. Einer der Höhepunkte war die Vorstellung der Kaiserswerther Funkenmariechen, eine wunderbare Tanzgruppe in blau-weiß. Präsident Oskar Tasch-Schott und Schriftführerin Martina Hartmann zeigten sich sichtlich und zu Recht stolz auf diese tolle Truppe. Beide haben in anderen Verein bereits karnevalistische Erfahrungen gesammelt. Bei Oskar Tasch-Schott füllten sie sein ganzes bisheriges Leben.  Ohne Zweifel waren die kleinen Kaiserswerther Funkenmariechen einer der Höhepunkte in der närrischen Veranstaltung. Natürlich waren auch Prinzenpaare vor Ort, Axel I. mit seiner Venetia Jula aus der Landeshauptstadt sowie Bernd I. und Prinzessin Claudia II. aus Ratingen. In der nächsten Session wird auch die KG „Große Kaiserswerther“ mit Majestäten aufwarten können, vielleicht auch erst mal mit einem Kinderprinzenpaar. Jedenfalls gibt es in Kaiserswerth Narren und Lebensfreude genug für zwei Karnevalsgesellschaften. Zudem muss man ja nicht in Kaiserswerth wohnen, um Mitglied in einer der Gesellschaften zu werden. Eine Kinder-Karnevalsparty am Samstag, den 15. Februar ist bereits ausgebucht. Ein Wagen für den Rosenmontagsumzug ist längst in Arbeit, streng geheim aber zum diesjährigen Motto „Unser Rad schlägt um die Welt“ passend. Eigene Veranstaltungen gab es bereits einige, eine davon zum „Reinschmecken“ bereits Anfang November in der Tonhalle. Die Mitgliederzahl nähert sich bereits auf sechs mal elf. SO

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