Anstelle der räumlich völlig unzureichenden Räume im Gebäude für die Freiwillig Feuerwehr Kaiserswerth an der Friedrich-von-Spee-Straße wird schon seit Jahren dringend und unstrittig ein Neubau gefordert und auch geplant. Die engen Ausfahrten aus der derzeitigen Feuerwache und der Friedrich-von-Spee-Straße zum Kaiserswerther Markt kann Einsatzfahrten der Feuerwehr verzögern. Ein geeigneter und verkehrsgünstiger Standort am Verkehrskreisel Niederrheinstraße ist längst gefunden und bestimmt. Eine Initiative von Bürgern mit Beteiligung eines Architekten und Feuerwehleuten hatte bereits einen Planungsvorschlag gemacht. Die Stadtverwaltung teilt jetzt auf Anfrage der Bezirksvertretung 5 mit, dass nach Erstellung der „Machbarkeitsstudie“ geplant sei „zur Klärung der Genehmigungsfähigkeit“ im 4. Quartal 2019 eine Bauvoranfrage an das Bauaufsichtsamt einzureichen. Nach positivem Bescheid würde ein Bedarfsbeschluss in die politischen Gremien eingebracht (Ratsausschüsse und Rat der Stadt). Da ein konkreter Verdacht auf Vorhandensein von Kampfmitteln aus dem 2. Weltkrieg besteht, würde nach Vorgaben der Bezirksregierung eine Untersuchung des Baugrundes erfolgen. Das Baugenehmigungsverfahren erfolge im Rahmen der weiteren Planung zur Vorbereitung des Ausführungs- und Finanzierungsbeschlusses. Ein angestrebter Fertigstellungstermin wurde nicht genannt. Bleibt nur zu hoffen, dass bis dahin in Kaiserswerth kein Feuer ausbricht und dann nicht auch noch die Friedrich-von-Spee-Straße mit parkenden Autos versperrt ist. SO
Foto: Hier an der Ecke Niederrheinstraße/An St. Swidbert soll ein Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Kaiserswerth errichtet werden. Foto: HS