Der Zaun um die Kaiserpfalz stammt aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ist ziemlich korrodiert und marode. Die Verwaltung teilte jetzt der Bezirksvertretung mit, eine stabile Zaunanlage sei insbesondere notwendig, um den Bereich der Ruine zur Sicherung der Öffentlichkeit (keine Beleuchtung, unebener Untergrund, Treppen und Übergänge) nachts und in der dunklen Jahreszeit absperren zu können. Der Bereich um das Ehrenmal der in den beiden Weltkriegen gefallenen Soldaten, der nicht zum Pfalzbereich gehört, soll nicht mehr umzäunt werden. An den dem Rhein zugewandten Abschnitten soll der Zaun demontierbar bzw. umlegbar sein, um bei Hochwasser nicht als Abflusshindernis zu wirken. Für die ca. 260 m Zaum in verzinkter und beschichteter Ausführung und für zwei Doppeltore sind überplanmäßig Haushaltsmittel in Höhe von € 175 000,– bereitgestellt.
SO