(v.l.n.r.): Eheleute Riemer (Lohausen), Franz-Josef-Vogel (Kaiserswerth), Karl-Josef Döhler, Dr. Annett Büttner (Geschichtsagentur Kaiserswerth), Regina Gebel, Eheleute Otto (Kalkum), Siegfried Küsel (Vorsitzender Heimat- und Bürgerverein Lohausen/Stockum e. V.), Manfred Hebenstreit (1. Vorsitzender der Geschichtswerkstatt Düsseldorf e.V.), Wolfgang Hanck Pfarrer i. R.), Eheleute Müller van Issem (Kaiserswerth).
(v.l.n.r.): Eheleute Riemer (Lohausen), Franz-Josef-Vogel (Kaiserswerth), Karl-Josef Döhler, Dr. Annett Büttner (Geschichtsagentur Kaiserswerth), Regina Gebel, Eheleute Otto (Kalkum), Siegfried Küsel (Vorsitzender Heimat- und Bürgerverein Lohausen/Stockum e. V.), Manfred Hebenstreit (1. Vorsitzender der Geschichtswerkstatt Düsseldorf e.V.), Wolfgang Hanck Pfarrer i. R.), Eheleute Müller van Issem (Kaiserswerth).

Erfolgreicher Ausstellungsbeginn im Museum des Heimat- und Bürgervereins Kaiserswerth e. V.

Die Vernissage der aktuellen Ausstellung im Museum des Heimat- und Bürgervereins Kaiserswerth e. V. in der Fliednerstraße 32 war ein voller Erfolg. Über 200 Kunstliebhaber und Interessierte strömten am 4. August in die Räumlichkeiten, um die Eröffnung der Ausstellung „Der Düsseldorfer Norden mit Bildern aus dem Besitz seiner Bürger“ zu erleben.

Die hohe Anmeldezahl führte dazu, dass im Vorfeld die Aula einer Schule als Veranstaltungsort angemietet wurde. Bis zum 22. Oktober 2023 haben Besucher die Möglichkeit, rund 120 Bilder und Objekte zu bestaunen, die von Bürgern des Düsseldorfer Nordens aus ihrem Privatbesitz zur Verfügung gestellt wurden.

Die Ausstellung bietet einen tiefen Einblick in die lokale Geschichte und Kunstgeschichte seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Sie zeigt den Düsseldorfer Norden, wie ihn Künstlerinnen und Künstler über die Jahrzehnte hinweg gesehen und interpretiert haben. Unter den Werken finden sich auch Stücke von renommierten Künstlern wie Max Clarenbach, Wilhelm Degode, Hannes Esser, Fritz Köhler und Maren Heyne-Werthmann. Letztere ließ es sich nicht nehmen, trotz ihres Geburtstages persönlich an der Vernissage teilzunehmen.

Karl-Josef-Döhler, Initiator und Kurator der Ausstellung, wählte die Werke sorgfältig aus, um sicherzustellen, dass alle Orte zwischen Angermund und Stockum repräsentiert sind. Unterstützt wurde er dabei von der Kunsthistorikerin Dr. Barbara Grotkamp-Schepers, die in ihrer Eröffnungsrede tiefe Einblicke in die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts gab.

Dr. Grotkamp-Schepers betonte auch die Bedeutung des Begriffs „Heimat“ und wie die Ausstellung und die beeindruckende Beteiligung der Bürger dies unterstreichen.

Die Ausstellung ist samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen und neue Mitglieder werden stets ermutigt, dem Verein beizutreten. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Museums unter www.museum-kaiserswerth.de.

Foto: (v.l.n.r.): Eheleute Riemer (Lohausen), Franz-Josef-Vogel (Kaiserswerth), Karl-Josef Döhler, Dr. Annett Büttner (Geschichtsagentur Kaiserswerth), Regina Gebel, Eheleute Otto (Kalkum), Siegfried Küsel (Vorsitzender Heimat- und Bürgerverein Lohausen/Stockum e. V.), Manfred Hebenstreit (1. Vorsitzender der Geschichtswerkstatt Düsseldorf e.V.), Wolfgang Hanck Pfarrer i. R.), Eheleute Müller van Issem (Kaiserswerth).

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